Eingestellt am 24. Mai 2016 · Eingestellt in Alle Publikationen

Marktkommentar April 2016

Im April setzte sich an den Aktienmärkten die Aufwärtsbewegung weiter fort. Dabei profitierten die Aktienmärkte von der lockeren Notenbankpolitik, die weltweit praktiziert wird. Der globale Aktienmarkt (MSCI World Index EUR) konnte um 1,1 Prozent zulegen. Die größten Gewinne wurden an den Aktienmärkten in Brasilen, Russland, Spanien, Schweiz, Australien und Italien erzielt. Die nationalen Indices legten in diesen Ländern jeweils um mehr als 3 Prozent zu. Das Nachsehen hatten die Börsen in Asien, hier beendeten die Aktienmärkte in Japan, Korea oder China den Monat mit Verlusten. Der IAM – YPOS Strategiefonds erzielte im April eine Performance von +3,27 Prozent. Damit profitiert der Fonds von der positiven Entwicklung der Aktienmärkte insbesondere der Sektoren Rohstoffe und Energie, die im Fonds übergewichtet sind.

Gegen Monatsende begannen die Aktienpreise nachzugeben. Dies hatte die Ursache in schwächeren Unternehmenszahlen sowie die Ankündigung der Bank of Japan, ihre Geldpolitik nicht weiter zu lockern. Besonders die Ankündigungen der Bank of Japan sorgten für empfindliche Marktreaktionen, denn die Investoren waren fest von einer erneuten Lockerung der japanischen Geldpolitik ausgegangen. Daraus resultierte eine Aufwertung des Yen gegenüber dem US-Dollar um fünf Prozent und eine spiegelbildliche Korrektur des Nikkei-Aktienindex um ebenfalls fünf Prozent. Die Risikoaversion blieb nicht auf Japan beschränkt und sorgte auch in anderen Regionen der Welt für fallende Preise für riskante Kapitalanlagegüter. Ob sich die kleineren Turbulenzen von Ende des Monats April im Mai weiter fortsetzen bleibt abzuwarten. Doch angesichts der Aussichten einer weiterhin lockeren Geldpolitik sollten die Märkte nach unten gut unterstützt sein.

Weltbild

Mit seiner aktuellen Positionierung setzt der IAM – YPOS Strategiefonds verstärkt auf Währungen außerhalb des Euroraums. Die Eurokrise ist noch nicht überstanden und die Geldpolitik in der Eurozone, wie auch ein gestiegenes politisches Risiko, sollten den Euro weiter belasten. Dennoch ist die Bewertung von Aktien im Vergleich zu Anleihen erheblich attraktiver und daher wird die Aktienquote strategisch  übergewichtet. Gold wird als Diversifikation und Absicherung weiter eine Rolle spielen. Aufgrund der hohen Schuldenstände auf Seiten der Staaten und des privaten Sektors, werden die Zinsen auf absehbare Zeit niedrig bleiben müssen. Daher werden auftretende Kursschwankungen dazu genutzt, um einzelne Anleihe-Positionen zu erwerben (Generierung attraktiverer zusätzlicher Renditen).

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Über den Autor

Magnus Lenz, Bankkaufmann, Bankfachwirt (IHK) und zertifizierter Vermögensberater (Frankfurt School of Finance & Management) ist ein erfahrener Wertpapier-, Kredit- und Vorsorgespezialist. 2009 gründete er die Lenz Financial Wealth Management GmbH mit dem Ziel, seinen Kunden eine individuelle und unabhängige Beratung bieten zu können.